Die fortschreitende Digitalisierung in der grafischen Kreation und Kommunikation ermöglicht das Zusammenspiel von Computer, Kommunikation und elektronischen Massenmedien. Die Folgen dieser digitalen Annäherung - sowohl an Beruf wie Gesellschaft - sind noch unabsehbar. Welche Trends zeichnen sich bereits heute im Publishingbereich ab? Die Grenzen zwischen Print- und Online-Publishing verfliessen. Gestalter und Verleger, die sich bisher nur mit Printprodukten befassten, sehen sich nicht nur mit einer zunehmenden Konkurrenz aus dem Multimedia- und Webbereich konfrontiert, sondern auch mit neuen Arbeitsmethoden, die sie verstehen und beherrschen müssen. Neue Workflow-Methoden, Acrobat und Color Management-Systeme sind aktuelle Beispiele. Gefordert sind auch die professionellen Online-Gestalter: nach HTML, Java und Javascript, nach Dynamic HTML und Cascading Style Sheet steht die nächste Revolution, XML, bereits vor der Tür.
Digitale Konvergenz als Trend bezieht sich auch auf die Daten, mit welchen die Publisher ihre Kommunikationsgefässe füllen. Das Gebot der Zeit ist die Wiederverwendbarkeit der Basisdaten, möglichst mit automatischer Konversion von einem Medium zum anderen. Es wird viel von «Cross media» und von plattformunabhängigen Tools gesprochen. Ist dies erst ein frommer Wunsch, oder steht der unmittelbare Durchbruch bevor?
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